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Bei innerer Unruhe benötigt es eine behutsame Stabilisierung

Ursachen & Symptome / Innere Unruhe
aus der Praxis
17.11.2023
5 min zu lesen

«In der Regel wird eine starke, fortwährende innere Unruhe durch Überforderung ausgelöst in Kombination mit Verletzungen und mit Stress», erklärt Energiefeldmechaniker Rico Brunner. Es gehe dabei nicht um die äusseren Reize, die man nicht verarbeiten könne, sondern um die innere Stabilität, die innere Ruhe, die immer wieder gestört wird durch Gedanken, durch Gefühle oder einen instabilen Zustand.

«Die innere Unruhe ist denn auch vorwiegend im emotionalen Bereich zu suchen», sagt Brunner. Die Emotionalität der inneren Unruhe definiere sich daraus, dass man nicht zur Ruhe komme, sich selbst nicht mehr gut spüre, dass man mit emotionalen Entscheidungen überfordert sei, dass man ausweiche und sich Situationen nicht richtigstellen könne.

«Wichtig ist hier, dass man das Energiefeld sehr behutsam und sehr langsam beruhigt und gleichzeitig die Stabilität des Menschen aufbaut», betont Brunner. Selbst solle man versuchen, sich um das kümmern, was einem stärkt. Etwas «Unruhiges» machen, um aus der Unruhe wieder in die Ruhe zu kommen. Also dass man beispielsweise nicht versuche, durch Meditation oder Entspannung die innere Unruhe weg zu meditieren, weil sich das Ganze dadurch noch verstärken könne.

Rico Brunner wie zeigt sich innere Unruhe für dich?

Innere Unruhe ist bei Menschen erkennbar, die innerlich immer in Bewegung sind. Das sieht man auch im Energiefeld sehr gut: Es sind innere Bewegungen, die unkoordiniert sind, wie ein Tiger im Käfig, das ihn überfordert. Und oft ist es so, dass Menschen die unruhig sind, auch ein leicht entzündetes Energiefeld haben und durch Unruhe wach gehalten werden emotional und dadurch nicht zur Ruhe kommen können. Es ist wie ein Motor, der nicht mehr abstellen kann.

Wann ist jemand einfach einmal angespannt und wann ist es innere Unruhe?

Ich glaube, da muss man wirklich unterscheiden vom Zeitfaktor her. Wenn man innerlich angespannt oder unruhig ist und dieser Zustand mal ein, zwei Tage, eine Woche oder einen Monat andauert und man dies situationsbedingt erklären kann, dann kann man davon ausgehen, dass sich die innere Unruhe mit der Zeit wieder löst, wenn sich die Situation verändert. Da muss man sich bedingt Sorgen darüber machen. Man muss das sicher beobachten und sich vielleicht ein wenig bewusst Zeit nehmen und ein wenig mehr in die Ruhe gehen, damit sich die Unruhe beruhigen kann.

Ein Problem entsteht erst dann, wenn die innere Unruhe nicht aufhört. Das heisst, wenn man Wochen, Monate, Jahre in der inneren Unruhe drin ist, diese innere Unruhe sich immer leicht verstärkt, man immer mehr überfordert ist, dann ist es eher ein entzündlicher Zustand, und da braucht man sicher Hilfe, dass man dieser inneren Unruhe auch von aussen begegnen kann.

Was können hier mögliche Auslöser oder Ursachen sein?

In der Regel wird innere Unruhen durch Überforderung ausgelöst in Kombination mit Verletzungen, mit Stress, so dass man Dinge innerlich nicht verarbeiten kann. Es geht dann nicht um die äusseren Reize, die man nicht verarbeiten kann, sondern um die innere Stabilität, die innere Ruhe, die immer wieder gestört wird durch Gedanken, durch Gefühle, durch einen unstabilen, leicht entzündlichen Zustand.

Also das berühmte Kopfkino, das man einfach nicht abstellen kann?

Das berühmte Kopfkino; damit sind mehr die kreisenden Gedanken gemeint. Die innere Unruhe ist eher im emotionalen Bereich zu suchen. Und ist aber, wie das Kopfkino auch, nicht emotional auf Knopfdruck abstellbar.

Kannst du das vielleicht noch etwas ausführen, dass die innere Unruhe vor allem im emotionalen Bereich zu suchen ist?

Die Emotionalität der inneren Unruhe definiert sich daraus, dass man nicht zur Ruhe kommt, dass man sich selbst nicht mehr gut spürt, dass man mit emotionalen Entscheidungen überfordert ist, dass man ausweicht, dass man sich nicht stellen kann, und wenn man sich stellt, wie ein Hase ist, der von einem Eck zum anderen hüpft. Man kann sich selbst nicht fixieren. Bei einem Kind würde wäre es der klassische Zappelphilipp, der nicht stillsitzen kann. Bei einem Erwachsen ist der Zappelphilipp nicht im Aussen, sondern im Innern. Es gibt auch Menschen, bei denen sich die innere Unruhe auch in äusserer Unruhe zeigt.

Gibt es ein Beispiel aus deiner Praxis wo man ein bisschen sieht, was hier passiert?

Die Leute mit innerer Unruhe, die ich begleite, sind meistens massiv überfordert. Da kann man oft auch von Dramatisierung sprechen und die kommen eigentlich aus diesem Kreislauf nicht mehr heraus. Hier gibt es zwei Dinge zu tun: Man muss das Energiefeld sehr behutsam beruhigen, denn wenn man zu schnell vorgeht, verstärkt man die innere Unruhe. Und gleichzeitig muss man die Stabilität aufbauen, damit der Grund für diese innere Unruhe, die Überforderung, kompensiert werden kann.

Spannend ist, wenn ich Leute beobachte oder sehe oder damit konfrontiert werde, die Entspannungsübungen versuchen, dass sich bei ihnen die innere Unruhe verstärkt, wenn sie diese Übungen falsch machen. Das heisst, wenn ich innerlich unruhig bin, dann kann ich mit einer Meditation überfordert sein, dann mache ich besser etwas, das «unruhiger» ist, damit ich meine Unruhe nicht so stark spüre und lenke mich ab, damit sich das Ganze beruhigen kann.

Ich mache ein Beispiel: Wenn jemand innerlich unruhig ist und er macht Krafttraining oder ein Gesellschaftsspiel, dann lenkt ihn das ab – und es ist auch was Beruhigendes, aber die Beruhigung ist nicht so gross, dass die Unruhe als Leuchtturm sichtbar wird. Wenn ich ganz in der Ruhe bin, keine Ablenkung, keine Geräusche um mich habe, dann kann die innere Unruhe so laut wie eine Maschine sein und man kommt dann nicht in die Ruhe hinein. Das löst dann Stress aus und verstärkt die innere Unruhe wieder und frustriert dann auch.

Also, dass man sich dort abholt, wo sich man aktuell befindet?

Auf jeden Fall – und dass man von dieser Unruhe aus in die Ruhe geht und nicht aus der Ruhe heraus die ganze Unruhe auf einmal in die Ruhe bringen will – das funktioniert nicht, da ist ein Energiefeld massiv überfordert, das löst massiven Stress aus und auch Dramatisierungen aus. Wenn jemand innerlich unruhig ist, dann ist es aus meiner Sicht unverantwortlich, diesen Menschen zu schnell und stark zu in die Ruhe zu bringen. Weil das dann Überforderungen auslöst, welche die innere Unruhe noch mehr manifestieren und verstärken können.

Was sind die wichtigsten Punkte, an denen Du arbeitest, wenn jemand eine grosse innere Unruhe hat?

Bei jemandem, der inneren Unruhe hat, ist es wie Eierlaufen: Man muss extrem langsam, extrem behutsam arbeiten, damit die Stabilität wirklich langsam kommt und dass das Energiefeld sich peu á peu beruhigen kann. Und wenn diese Beruhigung langsam stattfindet, dann gibt es eine Entspannung, aus dieser Entspannung gibt es eine Regeneration und dann kommt man am Schluss wieder dann wieder in die eigene Ruhe und Stärke hinein. Wenn man jemanden die innere Unruhe unterdrücken will oder diese lösen will von einem Moment auf den anderen, ist das aus meiner Sicht nicht möglich – ausser man betäubt den Menschen mit Medikamenten.

Die Lösung wäre also, dass man jeden dort abholen kann, wo er gerade ist und er sich selber auch?

Genau -und dass er lernt, aus der Unruhe, den Weg in die Ruhe zu finden. Das ist ein Prozess – und da ist es wichtig, wenn man mit der Unruhe massiv überfordert ist, dass man sich langsam heranzutasten beginnt. Ich habe einen Klienten, den ich begleite, der sehr stark unter innerer Unruhe leidet als Folge einer Erschöpfung, eines Burnouts. Hier hat die Stabilisierung mit Hilfe der Fernbehandlung sicher geholfen. Ich merke, dass er ruhiger geworden ist, dass ihm dies sehr stark geholfen hat. Er konnte in einem kontrollierten Umfeld arbeiten und konnte sich so ablenken von seiner Unruhe. Die Unruhe war weniger sichtbar und dadurch konnte er sich wieder regenerieren und ich konnte dadurch wieder schneller bei den Energiefeldern arbeiten, weil die Energiefelder dadurch nicht belastet, sondern entlastet wurden.

Bei innerer Unruhe geht es also auch ein wenig um Verlagerung, das heisst, dass man sich um das kümmert, was einen stärkt und dass man nicht versucht, durch Meditation oder Entspannung die innere Unruhe weg zu meditieren und dadurch dann das Ganze fast noch verstärkt.

Innerlich stark und intakt, vollkommen gelassen:
für alle, die im Kern stabil sein wollen.
Rico's profile
Rico Brunner, 1971 in Chur, Schweiz, geboren.
Betreibt seit 1998 seine eigene Praxis in St.Gallen.
Wie gewinnt man Lebenszeit? Indem man sich bei Problemen professionell helfen lässt. Mit Erfahrung aus über 40`000 Einzelsitzungen helfe ich Ursachen zu lösen, ohne mich von Symptomen ablenken zu lassen.
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