Unterstützung bei Burnout: Partner in Ruhe lassen

Burnout

Mein Name ist Rico Brunner, und als Energie-Feld-Therapeut helfe ich seit 1998 Menschen dabei, emotionale Stärke und Stabilität aufzubauen. In meinen Jahren der Praxis habe ich erkannt, dass Burnout-Prävention in der Partnerschaft ein wesentlicher Bestandteil des emotionalen Wohlbefindens ist, und dass der Umgang mit Burnout in der Partnerschaft eine feinfühlige Herangehensweise erfordert.

In der Tiefe einer Beziehung, wo zwei Herzen im gleichen Rhythmus schlagen, kann das Auftreten von Burnout nicht nur eine Person, sondern die Einheit selbst erschüttern. Es ist ein Zustand, der eine stille Intimität mit Wunden zeichnet; ein Aufruf, der darum bittet, einen geliebten Menschen in Ruhe zu lassen, um zu heilen – nicht aus Distanz, sondern aus tiefster Fürsorge und Verstehen.

Die Gewährung von Ruhezeit ist oft die höchste Form der Empathie und kann für die Erholung unentbehrlich sein. Daher ist es entscheidend, in solchen Phasen angemessen zu reagieren und den Partner mit bedachtsamer Achtsamkeit zu unterstützen, um das Fundament der Beziehung nicht nur zu bewahren, sondern auch zu stärken.

Burnout in der Partnerschaft erkennen

Das Verständnis für Burnout innerhalb einer Beziehung ist oft der erste Schritt zur Erholung. Dabei ist es wichtig, Signale früh zu erkennen und durch eine Burnout Ruhephase oder sogar eine Beziehungspause bei Burnout zu reagieren. Für einen nachhaltigen Umgang ist es entscheidend, dass der nicht betroffene Partner lernt, den Burnout Partner in Ruhe lassen zu können, während dieser wichtige Selbstheilungsprozesse durchläuft.

Anzeichen und Symptome von Burnout

Erschöpfung, eine innere Distanz zum Job und nachlassende Leistungsfähigkeit sind typische Warnsignale eines Burnouts. Häufig fallen Betroffene in ein emotionales Vakuum oder zeigen starke Reizbarkeit, was auch den zwischenmenschlichen Umgang erschwert.

Die Rolle der Achtsamkeit für die Früherkennung

Eine achtsame Beobachtung des Partners kann dabei helfen, Symptome eines Burnouts frühzeitig zu erkennen. Dies ermöglicht es beiden Partnern, rechtzeitig Unterstützungsmaßnahmen einzuleiten, wie z.B. eine Burnout Ruhephase zu planen oder gar eine Beziehungspause bei Burnout zu erwägen.

Die schleichende Entwicklung des Burnouts

Burnout entwickelt sich oft schleichend. Anhaltender Stress ohne ausreichende Erholungsphasen begünstigt die Entstehung eines Burnouts erheblich. Hier ist es umso wichtiger, dass der Partner die nötige Ruhe erhält und bewusst eine Burnout Ruhephase eingehalten wird. Gegenseitiges Verständnis und der Respekt der Bedürfnisse sind hierbei unerlässlich.

Emotionale Auswirkungen von Burnout auf Betroffene und Partner

Die Konfrontation mit Burnout kann tiefgreifende emotionale Störungen sowohl für die Betroffenen als auch für ihre Partner darstellen. In der Partnerschaft führt dieser Zustand oft zu einer Atmosphäre, die von Kommunikationsstörungen und emotionaler Distanz geprägt ist. Besonders das Partner unterstützen bei Burnout ist eine sensible Aufgabe, die sowohl Verständnis als auch Geduld erfordert, um die notwendige Partnerschaft und Ruhe wiederherzustellen.

Kommunikationsstörungen in der Beziehung

Die Fähigkeit zur Kommunikation ist oft das erste, was bei Burnout leidet. Betroffene ziehen sich zurück und können Schwierigkeiten haben, ihre Gefühle und Bedürfnisse auszudrücken. Dies kann Missverständnisse und Frustrationen in der Partnerschaft nach sich ziehen, weshalb es essentiell ist, dass Partner lernen, Zeichen und Veränderungen im Verhalten frühzeitig zu erkennen und darauf sensibel zu reagieren.

Der Umgang mit Reizbarkeit und Rückzug

Reizbarkeit und emotionaler Rückzug sind häufige Begleiterscheinungen eines Burnouts. Es ist wichtig, dass Partner nicht persönlich auf solche Veränderungen reagieren, sondern stattdessen unterstützend und förderlich für eine Atmosphäre der Ruhe und Verständigung sind. Ein Ansatz könnte sein, aktiv zuzuhören und dem Partner den Raum zu geben, sich ohne Druck zu äußern. Hierbei ist es entscheidend, dass Partner ihre Unterstützung anbieten, ohne die Betroffenen zu überfordern.

Durch die Berücksichtigung dieser Aspekte können Partner maßgeblich dazu beitragen, den Weg zur Erholung zu ebnen und eine gesunde Basis für die zukünftige Partnerschaft und Ruhe zu schaffen. Das gegenseitige Verständnis und die Bereitschaft zur Unterstützung bei Burnout können dabei helfen, die Beziehung trotz der Herausforderungen zu stärken.

Die Bedeutung von Ruhephasen für Erholung

In der Bekämpfung von Burnout ist das Bewusstsein von burnout Ruhephase entscheidend. Die ständige Informationsflut und Verpflichtungen können überwältigend sein, daher sind gezielte Ruhephasen für die Regeneration unabdingbar. Ruhe und Entspannung in der Partnerschaft spielen hierbei eine zentrale Rolle.

Ruhe und Entspannung sind nicht nur Phasen der Inaktivität, sondern aktive Prozesse zur Wiederherstellung der inneren Balance und Energie. Diese Zeiten helfen Individuen, ihre Gedanken zu ordnen, Stress abzubauen und physisch sowie mental zu regenerieren.

  1. Einsatz von Ruhephasen zur Stärkung der mentalen Gesundheit
  2. Verbesserung der Beziehungsqualität durch gemeinsame Ruhezeiten
  3. Akkumulation von Energie für anstehende Herausforderungen

Die Integration von Ruheperioden in den Alltag ist eine gemeinsame Verantwortung. Es geht darum, nicht nur den Raum für sich selbst, sondern auch für sein Gegenüber zu respektieren und zu fördern. Ruhe und Entspannung in der Partnerschaft schafft somit eine stützende Atmosphäre, die zur Überwindung von Burnout beiträgt.

Das Verständnis und die Umsetzung von effektiven Ruhephasen können die Lebensqualität signifikant verbessern und sind entscheidend im Kampf gegen Burnout.

Burnout Partner in Ruhe lassen

In der Dynamik der Partnerschaft spielt die Beziehungspause bei Burnout eine entscheidende Rolle, um die mentale Gesundheit beider Partner zu schützen und zu fördern. Es ist von größter Bedeutung, dass der Partner ohne Druck und mit dem nötigen persönlichen Raum seinen Weg durch den Burnout finden kann.

Die Wichtigkeit des persönlichen Raums

Die Respektierung des persönlichen Raums ist ein kritischer Aspekt der Burnout-Prävention in der Partnerschaft. Indem einer der Partner sich zeitweise zurückziehen darf, wird nicht nur der Erholungsprozess unterstützt, sondern auch das gegenseitige Verständnis in der Beziehung gefördert.

Akzeptanz des Bedürfnisses nach Stille

Die Akzeptanz, dass Stille nicht gleich Desinteresse bedeutet, ist fundamental für das Überstehen einer schwierigen Phase wie Burnout. Diese Stille ermöglicht es dem betroffenen Partner, in sich zu gehen, Stress abzubauen und seine innere Balance wiederzufinden.

  1. Unterstützung bieten, ohne die persönlichen Grenzen zu überschreiten
  2. Anerkennung der Bedeutung von Ruhe und Alleinsein
  3. Gemeinsames Verständnis für die notwendigen Ruhephasen entwickeln

Partnerschaftliche Dynamiken während des Burnouts

In der Auseinandersetzung mit Burnout spielt die Beziehungspflege eine entscheidende Rolle. Das Verständnis und die Praktizierung des Umgangs mit Burnout in der Partnerschaft erfordern ein feinfühliges Balancieren von Nähe und Distanz. Beide Partner müssen gemeinsame Wege finden, um dieser Herausforderung zu begegnen und ihre Beziehung zu stärken.

Balancieren von Nähe und Distanz

Zu verstehen, wann man sich nähern sollte und wann es besser ist, Raum zu lassen, ist essentiell für die Gesundheit der Beziehung während eines Burnouts. Es geht darum, ein Gleichgewicht zu finden, das beiden Partnern gerecht wird. Respektvolle Kommunikation und Empathie sind hierbei Schlüsselkomponenten.

Bewältigungsstrategien für Partner

Partner können durch verschiedene Ansätze dazu beitragen, die Situation zu verbessern. Dazu gehört, eigene Grenzen zu erkennen und zu kommunizieren sowie gemeinsam mit dem betroffenen Partner Lösungsansätze zu entwickeln. Diese Strategien sollen sowohl die Bedürfnisse des Individuums als auch die der Partnerschaft berücksichtigen und fördern.

  1. Erhöhung der gemeinsamen Qualitätzeit, angepasst an die aktuellen Bedürfnisse
  2. Akzeptanz und Verständnis für die veränderten emotionalen Zustände des Partners
  3. Gemeinsame Entwicklung und Anwendung von Stressbewältigungstechniken

Indem man diese Dynamiken versteht und aktiv gestaltet, kann man die Grundlagen für eine unterstützende, resiliente Beziehung legen, die den Umgang mit Burnout effektiv begleitet und die Burnout und Beziehungspflege fördert.

Unterstützungsstrategien für den Partner bei Burnout

Die Fähigkeit, den Partner bei Burnout effektiv zu unterstützen, ist entscheidend für die Burnout-Prävention in der Partnerschaft. Es bedarf eines tiefen Verständnisses und echter Empathie, um durch diese schwierige Zeit zu navigieren.

Partner unterstützen bei Burnout bedeutet vor allem, eine verständnisvolle und stützende Rolle einzunehmen. Das Erstellen eines sicheren Raums, in dem offen über Gefühle und Ängste gesprochen werden kann, ist dafür unerlässlich. Hierbei helfen offene Gespräche, bei denen beide Partner ihre Gedanken und Sorgen ohne Angst vor Urteilen teilen können.

  1. Aktives Zuhören üben, um zu verstehen, was der Partner wirklich braucht.
  2. Regelmäßige Pausen fördern, um Überforderung und Stress zu minimieren.
  3. Gemeinsame Aktivitäten planen, die zur Entspannung beitragen können.
Unterstützungsstrategien für den Partner bei Burnout
Unterstützungsstrategien für den Partner bei Burnout

Zusätzlich zur emotionalen Unterstützung ist es wichtig, sich auch praktisch einzubringen. Dies kann durch Übernahme von alltäglichen Aufgaben oder die Organisation von professioneller Hilfe erfolgen, um den Druck vom Partner zu nehmen.

Jede Person erlebt Burnout auf eine eigene Art und Weise, was bedeutet, dass kein universeller Ansatz zur Unterstützung existiert. Es ist entscheidend, als Partner sensibel und adaptiv auf die sich ändernden Bedürfnisse und Stimmungen einzugehen.

Eine erfolgreiche Burnout-Prävention in der Partnerschaft beinhaltet, dass beide Partner zusammenarbeiten und gegenseitig aufeinander Acht geben. Nur so lässt sich ein gesundes Umfeld schaffen, das den Heilungsprozess fördert und unterstützt.

Ruhe und Entspannung als Teil der Burnout-Prävention

In einer Partnerschaft sind Ruhe und Entspannung essenzielle Bausteine, um Burnout vorzubeugen und das Wohlbefinden beider Partner zu fördern. Umfassende Entspannungsübungen und aufmerksame Selbstfürsorge können nicht nur die individuelle Resilienz stärken, sondern auch die Qualität der Beziehung verbessern. Hierbei ist die harmonische Integration von Burnout-Prävention in der Partnerschaft entscheidend.

Gemeinsame Entspannungsübungen

  1. Yoga oder Meditation als Paar praktizieren, um Stress zu reduzieren.
  2. Regelmäßige Spaziergänge in der Natur, um die Verbindung zur Umwelt zu stärken.
  3. Teilnahme an Workshops für Achtsamkeit und Stressmanagement.

Rolle der Selbstfürsorge in der Partnerschaft

Die Balance zwischen gemeinsamer Zeit und individuellen Ruhephasen ist für die Ruhe und Entspannung in der Partnerschaft sowie zur effektiven Burnout-Prävention unerlässlich. Jeder Partner sollte Zeit für persönliche Hobbys und Interessen einplanen, die zur mentalen und emotionalen Erholung beitragen.

"Sich gemeinsam zu entspannen, bedeutet auch, individuelle Bedürfnisse zu respektieren."

Abschließend lässt sich sagen, dass fundierte Präventionsmaßnahmen und ein bewusstes Engagement für Selbstfürsorge und gemeinsame Aktivitäten essentiell sind, um die Herausforderungen des Alltags als Paar gesund zu meistern.

Resilienz in der Beziehung stärken

Das Thema Burnout und Beziehungspflege ist eng miteinander verknüpft, insbesondere wenn es um die Stärkung der Resilienz innerhalb einer Partnerschaft geht. Ein Schlüssel dazu ist, gemeinsam Strategien zur Stressbewältigung zu entwickeln und offen über individuelle Bedürfnisse und Grenzen zu kommunizieren.

Kommunikation von Bedürfnissen und Grenzen

Klare Kommunikation ist das Fundament für jede starke Beziehung, besonders wenn einer der Partner von Burnout betroffen ist. Es ist wichtig, dass beide Partner ihre Grenzen und Bedürfnisse offenlegen können, ohne Angst vor Missverständnissen oder Konflikten.

Durch das gemeinsame Erarbeiten von Lösungen, die beide Partner einbeziehen, wird die Beziehungsresilienz gefördert.

Indem ein Paar gemeinsam Herausforderungen angeht und regelmäßig seine Beziehung reflektiert, lassen sich die negativen Auswirkungen eines Burnouts minimieren und der Weg zu einer gesunden, unterstützenden Partnerschaft ebnen.

Umgang mit professioneller Hilfe

Die Entscheidung für professionelle Unterstützung durch Therapie oder Beratung ist ein wesentlicher Schritt in der Bewältigung von Burnout. Oftmals stellt der Gang zu einem Fachmann eine große Hürde dar, nicht nur für den Betroffenen, sondern auch für die Partner, die Burnout und Beziehungspflege miteinander in Einklang bringen müssen.

Rolle von Therapie und Beratung

Therapien und psychologische Beratungen bieten sowohl individuelle als auch paarbasierte Ansätze, um den Umgang mit Burnout zu erlernen. Sie sind essenziell, um tiefgreifende Veränderungen zu initiieren und den Umgang mit Stressoren zu verbessern. Die Rolle des Partners dabei ist nicht zu unterschätzen, denn Partner unterstützen bei Burnout aktiv, indem sie zu den Sitzungen begleiten oder selbst an Gesprächen teilnehmen.

Überwindung von Vorurteilen und Tabus

Viele Menschen zögern, Hilfe zu suchen, weil sie der Meinung sind, dass psychische Probleme ein Zeichen von Schwäche seien. Hier ist es wichtig, dass Partner als vertrauensvolle Stütze fungieren und den Betroffenen ermutigen, sich Unterstützung zu holen. Dies kann einen erheblichen Unterschied in der Behandlung und Erholung von Burnout machen.

  1. Informationsbeschaffung über geeignete Therapieangebote
  2. Gemeinsame Gespräche über die Bedeutung psychologischer Gesundheit
  3. Unterstützung bei der Terminvereinbarung und -wahrnehmung

Diese Schritte helfen, gemeinsam mit dem Partner gegen Burnout zu kämpfen und die Beziehung zu stärken.

Resilienz in der Beziehung stärken
Resilienz in der Beziehung stärken

Die psychologische Distanz in der Beziehung bei Burnout verstehen

Im Umgang mit Burnout in der Partnerschaft kann die psychologische Distanz, die oft als Rückzug wahrgenommen wird, eine besondere Herausforderung darstellen. Es ist wichtig, zu verstehen, dass dieser Rückzug nicht unbedingt eine negative Reflexion der Beziehung selbst ist, sondern eine natürliche Reaktion auf den Zustand des Burnouts.

Diese Distanziertheit kann für den burnout partner in Ruhe lassen sowohl verwirrend als auch schmerzhaft sein. Doch es ist entscheidend für die Heilung, dass diese Raumgewährung nicht als Ablehnung, sondern als notwendige Phase der Erholung interpretiert wird.

Die mentale Distanz als Teil des Heilungsprozesses zu akzeptieren, kann dabei helfen, den Druck von beiden Partnern zu nehmen und eine unterstützende Umgebung zu fördern.

  1. Offene Kommunikation fördern, ohne Druck auszuüben.
  2. Akzeptanz, dass Zeiten der Stille und des Rückzugs normal sind.
  3. Unterstützung anbieten, ohne zu drängen, und Raum für persönliche Reflexion lassen.

Wenn beide Partner diese Phase des Rückzugs als Teil des Umgangs mit Burnout in der Partnerschaft verstehen, kann dies die Beziehung stärken und den Weg zur Genesung unterstützen.

Praktische Tipps zur Unterstützung und Beziehungspflege

Die Fürsorge für einen Partner, der mit Burnout kämpft, erfordert Sensibilität und proaktive Maßnahmen zur Förderung der Ruhe und Entspannung in der Partnerschaft. Durch gezielte Strategien können Sie nicht nur die Beziehung stärken, sondern auch zur Burnout-Prävention in der Partnerschaft beitragen.

Strukturen im Alltag schaffen

Die Etablierung fester Routinen und Strukturen im Alltag ist essentiell, um einem von Burnout betroffenen Partner Stabilität und Sicherheit zu vermitteln. Planen Sie bewusst Zeiten für Ruhe und Entspannung ein, und legen Sie gemeinsame und individuelle Erholungsphasen fest.

  1. Setzen Sie regelmäßige Ruhezeiten fest, die der Entspannung beider Partner dienen.
  2. Integrieren Sie Entspannungsübungen wie Meditation oder leichte Yoga-Sessions in Ihren Wochenplan.
  3. Ermutigen Sie zu persönlichen Hobbies, die Ihr Partner alleine ausführen kann, um eine Auszeit vom Alltagsstress zu ermöglichen.

Die Macht der kleinen Gesten und Unterstützung

Kleine Gesten der Aufmerksamkeit und Unterstützung können in schwierigen Zeiten eine enorme Wirkung zeigen. Sie signalisieren Ihrem Partner, dass Sie seine Situation erkennen und respektieren.

  1. Bereiten Sie überraschend ein Lieblingsessen zu oder organisieren Sie einen entspannten Filmabend.
  2. Bieten Sie an, Aufgaben zu übernehmen, die Ihren Partner zusätzlich belasten könnten.
  3. Schenken Sie Ihrem Partner kleine Aufmerksamkeiten, die ihm Freude bereiten und Entlastung bieten.

Diese Maßnahmen können wesentlich dazu beitragen, dass sich Ihr Partner unterstützt fühlt und gleichzeitig wichtige Aspekte der Burnout-Prävention in der Partnerschaft umgesetzt werden. Es geht darum, ein Umfeld zu schaffen, das Ruhe und Regeneration fördert und gleichzeitig die Bindung zwischen Ihnen beiden stärkt.

Fazit

In der Auseinandersetzung mit Burnout innerhalb einer Partnerschaft steht das Wohlergehen beider Beteiligten im Fokus. Die fundierte Ansprache in den vorangegangenen Abschnitten hebt hervor, dass ein sensibler Umgang mit der Thematik entscheidend ist. Für den Partner in Ruhe lassen zu können, spielt dabei eine bedeutende Rolle. Es zeichnet sich durch Respekt und Anerkennung des individuellen Bedürfnisses nach einer Beziehungspause bei Burnout aus. Zu verstehen, dass Ruhe nicht nur eine physische, sondern auch psychologische Komponente hat, ist essentiell, um eine heilsame Atmosphäre zu schaffen.

Die Einbindung professioneller Hilfe kann einer Beziehung neue Impulse geben und den von Burnout Betroffenen unterstützen. Wichtig ist es, Vorurteile beiseitezulassen und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, die sowohl den Erkrankten als auch den Partner stärken. Angehörige müssen dabei auch darauf achten, nicht in der Fürsorge für den Partner ihre eigenen Grenzen und Bedürfnisse zu übersehen. Selbstfürsorge ist ein unwegsames, jedoch lohnenswertes Unterfangen - für beide Partner.

Abschließend unterstreicht dieser Artikel, dass eine Beziehungspause bei Burnout kein Zeichen von Schwäche, sondern ein mutiger Schritt in Richtung eines erfüllteren Zusammenlebens ist. Gegenseitige Achtsamkeit bereichert nicht nur die Partnerschaft, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zur persönlichen Gesundheit. Burnout als Teil des Beziehungsweges anzuerkennen, kann letztlich dazu beitragen, das Band zwischen den Partnern zu festigen und zu einem achtsamen Miteinander zurückzuführen.

FAQ

Wie können Partner bei Burnout-Prävention in der Partnerschaft unterstützen?

Partner können unterstützen, indem sie für ein stressfreies Umfeld sorgen, gemeinsame Entspannungsübungen fördern und auf die Bedürfnisse und Grenzen des anderen achten. Wichtig ist auch, über Burnout zu sprechen und geeignete Präventionsstrategien zu entwickeln.

Welche Anzeichen und Symptome deuten auf Burnout hin?

Typische Anzeichen von Burnout sind chronische Erschöpfung, eine innere Distanzierung von der Arbeit und eine verringerte Leistungsfähigkeit. Auch emotionale Reaktionen wie Reizbarkeit oder Rückzug können Symptome sein.

Inwiefern ist Achtsamkeit wichtig für die Früherkennung von Burnout?

Achtsamkeit kann helfen, frühe Anzeichen von Burnout wie Stress, Überforderung und Müdigkeit zu erkennen. Das ermöglicht rechtzeitige Maßnahmen zur Stressreduktion und Verhinderung einer Verschlimmerung.

Wie kann man mit Kommunikationsstörungen in der Beziehung durch Burnout umgehen?

Es ist wichtig, geduldig zu sein, aktiv zuzuhören und offene Gespräche zu fördern. Auch der Besuch einer Paartherapie kann helfen, besser zu kommunizieren und die Beziehung zu stärken.

Welche Bedeutung haben Ruhephasen für die Erholung von Burnout?

Ruhephasen sind essentiell, um den Körper und Geist vom Stress zu erholen. Das respektvolle Gewähren von persönlichem Raum und Ruhe kann die Genesung unterstützen und die Gesundheit des Partners fördern.

Wie lassen sich Nähe und Distanz in der Partnerschaft während eines Burnouts balancieren?

Partner sollten gemeinsam Grenzen und Bedürfnisse kommunizieren und diese respektieren. Es ist wichtig, sowohl gemeinsame als auch individuelle Zeiten für Entspannung zu haben, um die Balance zu halten.

Welche Unterstützungsstrategien können angewendet werden, um einem Partner bei Burnout zu helfen?

Unterstützungsstrategien schließen aufmerksames Zuhören, gemeinsames Erarbeiten von Bewältigungsstrategien, Akzeptanz, Ruhe und gegebenenfalls das Aufsuchen professioneller Hilfe ein.

Wie tragen Ruhe und Entspannung zur Burnout-Prävention bei?

Ruhe und Entspannung helfen dabei, Stress abzubauen und das Wohlbefinden zu steigern. Sie sind wesentlich, um die Balance im Alltag wiederherzustellen und Burnout vorzubeugen.

Wie können gemeinsame Aktivitäten zur Stressreduktion beitragen?

Gemeinsame Aktivitäten wie Spaziergänge, Sport oder Hobbys können die Resilienz stärken und dabei helfen, gemeinsam Stress abzubauen und die Bindung zu stärken.

Welche Rolle spielen Therapie und Beratung bei der Überwindung von Burnout?

Therapie und Beratung bieten professionelle Unterstützung und können effektive Bewältigungsstrategien vermitteln. Sie unterstützen Betroffene dabei, die Ursachen von Burnout zu verstehen und gesundheitlich wieder aufzutanken.

Wie sollte man mit psychologischer Distanz in der Beziehung während eines Burnouts umgehen?

Es ist entscheidend, psychologische Distanz als Teil des Burnout-Prozesses zu verstehen und nicht persönlich zu nehmen. Unterstützung und Verständnis für den Zustand des Partners sind wichtig.

Was sind praktische Tipps zur Unterstützung eines Partners mit Burnout?

Tägliche Strukturen schaffen, genügend Erholungszeiten einplanen, regelmäßige Gespräche führen und kleine positive Gesten zeigen, können in der Unterstützung eines Partners mit Burnout einen Unterschied machen.

Rico Brunner, 1971 in Chur, Schweiz, geboren.
Betreibt seit 1998 seine eigene Praxis in St.Gallen.
Das Ziel von Rico Brunner ist, Menschen in die eigene Kraft, Stärke und Potential zu begleiten. Er ist überzeugt, dass die Entwicklungsmöglichkeiten unendlich sind und das ist die Basis für lebenslanges Lernen und Entwickeln. Sein Ansatz: An Ursachen zu arbeiten und nicht von Symptomen ablenken zu lassen. Diese Erkenntnis hat sich in über 40’000 Sitzungen bestätigt.
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