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Keine Motivation zu Arbeiten Burnout – Ursachen & Tipps

Burnout / Ursachen & Symptome
aus der Praxis
05.08.2024
10 min zu lesen

Mein Name ist Rico Brunner, und als Energie-Feldtherapeut unterstütze ich Menschen seit 1998 dabei, ihre emotionale Stärke und Stabilität aufzubauen. In meiner Praxis begegne ich täglich dem beruflichen Erschöpfungssyndrom, das tiefe Spuren in der Lebensqualität hinterlässt und immer mehr in den Fokus der Gesellschaft rückt.

Stellen Sie sich einen Sonntagabend vor: Das Ziehen in der Magengegend beginnt, die Gedanken kreisen unruhig um den bevorstehenden Arbeitstag. Sie erkennen vielleicht in diesem Moment, dass die Herausforderungen Ihrer Arbeitssituation Stress auslösen, der belastender wird. Hier setzen wir an, um nicht nur Burnout zu erkennen, sondern auch um Ihre Work-Life-Balance zu verbessern und die Freude an der Arbeit wiederzufinden.

Das Phänomen von Burnout und anhaltender Arbeitsmüdigkeit zeigt sich oft darin, dass schon der Gedanke an den Job am Wochenende Unbehagen bereitet. Es ist entscheidend, die Gründe der Demotivation zu identifizieren – ob Konflikte am Arbeitsplatz, zu herausfordernde Aufgaben, mangelnde Wertschätzung oder ein schlechtes Betriebsklima. Es gilt zu eruieren, ob sich das Problem durch Gespräche mit Vorgesetzten, Kollegen oder externer Unterstützung, wie einem Coach, verbessern lässt. Sollten diese Optionen erschöpft sein und Symptome einer Depression erkennbar werden, ist fachliche Hilfe durch einen Arzt geboten.

Was ist Burnout und wie äußert sich mangelnde Arbeitsmotivation?

Burnout ist ein psychischer Zustand, der sich durch anhaltende Erschöpfung, Verlust der persönlichen Identität und das Gefühl der Unfähigkeit, berufliche Pflichten effektiv zu erfüllen, auszeichnet. Es entsteht häufig durch chronischen Arbeitsstress und wird begleitet von Antriebslosigkeit im Job und einer deutlich verringerten Leistungsfähigkeit.

Diese Zustände der Antriebslosigkeit und das Gefühl, den täglichen Anforderungen am Arbeitsplatz nicht mehr gewachsen zu sein, können darauf hindeuten, dass präventive Maßnahmen nötig sind, um einem vollständigen Burnout vorzubeugen. In der Tat, Burnout vorbeugen bedeutet, Frühwarnzeichen ernst zu nehmen und entsprechend zu handeln.

Das Erkennen und Akzeptieren, dass man sich am Rande eines Burnouts befindet, ist der erste Schritt zu einer erfolgreichen Intervention. Versäumnisse in dieser frühen Phase können zu einer Verschärfung der Symptome führen.

  1. Ständige Müdigkeit und Energieverlust
  2. Verminderung der beruflichen Leistung
  3. Negative Einstellung zur Arbeit und zu Arbeitskollegen
  4. Abnahme der Jobzufriedenheit

Diese Symptome sind Warnsignale, die ernst genommen werden sollten. Maßnahmen zur Förderung des Wohlbefindens und zur Reduzierung von Stress können helfen, Burnout vorzubeugen und die allgemeine Antriebslosigkeit im Job zu verringern.

Anzeichen von Burnout und anhaltender Demotivation

Die Fähigkeit, Burnout erkennen zu können, ist entscheidend, um langfristige gesundheitliche Probleme zu vermeiden. Häufig beginnt es mit subtilen Veränderungen im Verhalten und in der Arbeitsleistung.

Prokrastination als erstes Warnsignal

Wenn Mitarbeiter immer häufiger Aufgaben aufschieben, kann dies ein frühes Zeichen von Burnout sein. Dieses Verhalten beeinträchtigt nicht nur die Produktivität, sondern auch die Stressbewältigung am Arbeitsplatz. Prokrastination entsteht oft aus dem Gefühl der Überwältigung, das durch zu hohe Arbeitsanforderungen ausgelöst wird.

Fehleranfälligkeit und Leistungseinbußen

Gesteigerte Fehleranfälligkeit und nachlassende Arbeitsqualität sind alarmierende Indikatoren. Sie reflektieren oft eine verminderte Konzentrationsfähigkeit und eine Abnahme der kognitiven Funktion, was wiederum direkt zum Thema Stressabbau am Arbeitsplatz führt.

Gedankliche Ausreden und Rechtfertigungen

Mitarbeiter, die häufig Ausreden für nicht erledigte Aufgaben oder schlechte Leistungen finden, könnten ebenfalls unter Burnout leiden. Diese rationalisierenden Gedanken sind häufig ein Schutzmechanismus, um mit dem inneren Stress und Druck umzugehen.

Es ist entscheidend, diese Warnsignale frühzeitig zu erkennen und anzusprechen, um effektive Lösungen und Strategien zur Stressbewältigung am Arbeitsplatz zu implementieren. Dadurch kann nicht nur die Arbeitsmoral und -leistung verbessert, sondern auch das Wohlbefinden der Mitarbeiter langfristig gesichert werden.

Diverse Gründe für die Entstehung eines Burnouts durch die Arbeit

Die Arbeitssituation Stress ist oft ein wesentlicher Faktor bei der Entstehung von Burnout. Dies kann durch kontinuierlichen Zeitdruck, hohe Leistungserwartungen und mangelnde Anerkennung in der Arbeitsumgebung bedingt sein. Doch die Burnout Ursachen sind vielfältig und umfassen mehrere Bereiche des beruflichen und privaten Lebens.

Viele Menschen erleben eine Verschlechterung ihrer Work-Life-Balance, die zu chronischem Stress führt und die Burnout-Risiken erhöht.

Weitere Gründe für das Gefühl von Burnout und demotivation beinhalten:

  1. Überforderung bei der Arbeit durch zu hohe und oft unklare Erwartungen
  2. Unterforderung, die zu Langeweile und dem Gefühl der Wertlosigkeit führt
  3. Mangel an Kontrolle über die eigene Arbeitssituation und Entscheidungsfindungen
  4. Fehlende soziale Unterstützung und Isolation am Arbeitsplatz
  5. Konflikte im Team oder mit Vorgesetzten

Es ist wichtig, die Burnout Ursachen frühzeitig zu erkennen und anzugehen, um nachhaltige Verbesserungen der Arbeitssituation zu erreichen. Maßnahmen zur Verbesserung der Work-Life-Balance können dabei einen entscheidenden Beitrag leisten, um das Wohlbefinden zu steigern und die Arbeitssituation Stress zu reduzieren.

Ratlos am Arbeitsplatz: Sind es nur schlechte Tage oder ein Burnout?

Es ist eine berechtigte Frage, ob man lediglich einen schlechten Tag hat oder ob es sich um Anzeichen eines beruflichen Erschöpfungssyndroms handelt. Nicht jeder schlechte Tag sollte sofort als Burnout interpretiert werden, aber es ist wichtig, die Symptome nicht zu ignorieren, wenn sie regelmäßig auftreten.

Burnout durch Arbeit
Burnout durch Arbeit

Die Unterscheidung ist entscheidend. Kurzfristige Demotivation kann durchaus normal sein und einfach auf die Tagesform zurückzuführen sein. Wenn allerdings diese Phasen der Lustlosigkeit länger anhalten und sich mit anderen Symptomen wie ständiger Müdigkeit und einer generellen Unzufriedenheit mit der Arbeit verbinden, könnte das auf ein berufliches Erschöpfungssyndrom hindeuten.

  1. Rechtzeitige Erkennung der Symptome
  2. Maßnahmen zur Stressbewältigung am Arbeitsplatz
  3. Offene Kommunikation mit Vorgesetzten und Kollegen
  4. Sinnvolle Pausen und Auszeiten einplanen

Es ist nicht nur für Ihre Gesundheit notwendig, sondern auch für Ihre berufliche Leistungsfähigkeit, frühzeitig die richtigen Schritte einzuleiten. Dazu gehört es, Strategien zur Stressbewältigung am Arbeitsplatz zu entwickeln und umzusetzen. So bleiben Sie langfristig motiviert und leistungsfähig.

Überforderung im Berufsleben und ihre Auswirkungen

Im heutigen Berufsleben ist der Druck hoch, und viele Menschen erleiden ein Berufliches Erschöpfungssyndrom. Dies führt oft zu dem Bedürfnis, Maßnahmen zu ergreifen, um Burnout vorbeugen zu können. Ein schlüssel zum motivation im Job steigern liegt darin, Überforderung frühzeitig zu erkennen und entschlossen zu adressieren.

Zeitdruck und Stress als Ursachen der Überforderung

Ein wesentlicher Faktor, der zur Überforderung am Arbeitsplatz beiträgt, ist der konstante Zeitdruck. Dieser permanente Stresszustand kann das Risiko eines Burnouts erheblich erhöhen. Die kontinuierliche Belastung durch Deadlines und die Erwartung, immer schneller und effizienter zu arbeiten, können das Wohlbefinden und die Produktivität langfristig beeinträchtigen.

Das Arbeitstempo drosseln: Downshifting als mögliche Lösung

Eine mögliche Antwort auf das Problem der Überforderung ist das Downshifting. Diese Strategie beinhaltet eine bewusste Reduzierung des Arbeitstempos und der Arbeitsmenge. Downshifting kann dabei helfen, den Druck zu verringern, das Wohlbefinden zu steigern und letztlich auch die Motivation im Job steigern. Dabei geht es nicht darum, weniger ambitioniert zu sein, sondern die eigene Gesundheit und Lebensqualität in den Vordergrund zu stellen.

Unterforderung – Wenn die Arbeit keine Herausforderung bietet

Unterforderung im Berufsleben kann oft zu Antriebslosigkeit im Job führen. Viele Mitarbeiter fühlen sich nicht ausreichend gefordert und dies kann die Motivation im Job steigern erschweren. Es ist essenziell, dass jeder in seiner Tätigkeit Herausforderungen findet, die sowohl sein Interesse wecken als auch seine Fähigkeiten fördern.

Burnout durch Arbeit
Burnout durch Arbeit

Die folgenden Punkte bieten Ansätze, um mit der Unterforderung am Arbeitsplatz umzugehen:

  1. Gespräche mit Vorgesetzten suchen, um zusätzliche oder anspruchsvollere Aufgaben zu erfragen.
  2. Weiterbildungsmöglichkeiten erkunden, die es ermöglichen, neue Fähigkeiten zu erlernen und bestehende zu vertiefen.
  3. Initiative zeigen, indem man selbstständig nach Projekten sucht, die vielleicht außerhalb des üblichen Aufgabenbereichs liegen.

Gerade in Phasen der Unterforderung ist Eigeninitiative besonders wichtig. Sie zeigt nicht nur die Bereitschaft zur persönlichen Entwicklung, sondern kann auch die generelle Motivation im Job steigern.

Arbeitsbedingungen verbessern: Einfluss von Umgebung und Arbeitsplatzgestaltung

Die Optimierung der Arbeitsumgebung spielt eine entscheidende Rolle bei der Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit und kann effektiv zum Stressabbau am Arbeitsplatz beitragen. Indem Unternehmen gezielte Veränderungen vornehmen, lässt sich nicht nur die Produktivität erhöhen, sondern auch die Work-Life-Balance verbessern.

Auswirkungen von Großraumbüros und fehlender Privatsphäre

Großraumbüros können Kommunikation und Zusammenarbeit fördern, doch oft leiden Konzentration und Privatsphäre darunter. Das ständige Gefühl der Beobachtung und die permanente Geräuschkulisse können Stress verursachen und das Wohlbefinden der Angestellten beeinträchtigen.

Individuelle Anpassungen für eine bessere Arbeitsatmosphäre

Es ist wichtig, dass Arbeitsplätze so gestaltet werden, dass sie den Bedürfnissen einzelner Mitarbeiter gerecht werden. Dazu gehören ergonomische Möbel, ausreichend Licht und die Möglichkeit, den eigenen Arbeitsbereich persönlich zu gestalten. Solche Anpassungen können dazu beitragen, eine Atmosphäre zu schaffen, die sowohl die mentale als auch die physische Gesundheit fördert.

  1. Installation von Schallschutzmaßnahmen zur Reduzierung von Lärm
  2. Bereitstellung von Rückzugsräumen für ungestörtes Arbeiten
  3. Flexible Arbeitsplatzoptionen, die das Arbeiten von verschiedenen Orten aus ermöglichen

Durch diese Maßnahmen kann eine optimale Arbeitsumgebung geschaffen werden, die zur Verbesserung der Work-Life-Balance und zur Reduktion von Arbeitsstress beiträgt.

Fehlender Ausgleich zwischen Beruf und Privatleben

Die Balance zwischen Berufsleben und privaten Interessen spielt eine entscheidende Rolle, um Burnout vorzubeugen. In einem zunehmend anspruchsvollen Arbeitsumfeld ist es wichtig, Methoden zum Stressabbau am Arbeitsplatz zu fördern und aktiv die Work-Life-Balance zu verbessern. Dabei sollten Arbeitnehmer nicht nur auf die Anforderungen ihres Berufs, sondern ebenso auf persönliche Erholungsphasen achten.

Work-Life-Balance als Schlüssel zur Vermeidung von Burnout

Um eine gesunde Work-Life-Balance zu erreichen, ist es unerlässlich, Arbeitsbelastungen kritisch zu überprüfen und klare Grenzen zwischen Arbeitszeit und Freizeit zu ziehen. Diese Grenzziehung hilft, Überstunden zu vermeiden und gewährleistet, dass ausreichend Zeit für persönliche Erholung und soziale Aktivitäten bleibt.

Freizeitgestaltung und Hobbys als Ausgleich nutzen

Individuelle Hobbys und Freizeitaktivitäten spielen eine zentrale Rolle, um die persönliche Zufriedenheit zu steigern und das Risiko eines Burnouts zu minimieren. Ob Sport, kreatives Schaffen oder kulturelle Unternehmungen – jede Art von Ausgleich trägt dazu bei, die inneren Batterien wieder aufzuladen und den Alltagsstress effektiver zu bewältigen.

  1. Regelmäßige Pausen während der Arbeitszeit fest einplanen
  2. Zeit für Sport und Bewegung in der Natur reservieren
  3. Kreative oder soziale Aktivitäten nach Feierabend integrieren

Diese Maßnahmen unterstützen nicht nur die psychische Gesundheit, sondern stärken auch die körperliche Widerstandsfähigkeit und fördern eine tiefgreifende Zufriedenheit im Berufs- und Privatleben.

Motivation im Job steigern: Strategien und Tipps

Steigende Anforderungen im Berufsalltag und die zunehmende Komplexität von Arbeitsprozessen können die Motivation im Job steigern zu einer Herausforderung machen. Doch mit gezielten Strategien und Maßnahmen lässt sich nicht nur die Motivation verbessern, sondern auch effektiv den Burnout Ursachen entgegenwirken.

Ein wesentlicher Aspekt ist das frühzeitige Burnout erkennen. Durch das Wissen um die ersten Anzeichen können geeignete Schritte eingeleitet werden, um nicht nur die Arbeitszufriedenheit zu erhöhen, sondern auch das Wohlbefinden am Arbeitsplatz signifikant zu verbessern.

Eigenverantwortung und Zielsetzung als Motivatoren

Eigenverantwortliches Handeln stärkt das Selbstwertgefühl und fördert die intrinsische Motivation. Durch klare Zielsetzungen, die regelmäßig überprüft und angepasst werden, behalten Mitarbeiter eine klare Richtung und Sinnhaftigkeit ihrer Tätigkeit im Blick. Es ist wichtig, dass Ziele erreichbar und gleichzeitig herausfordernd konzipiert sind, um das Engagement und die Motivation nachhaltig zu fördern.

Die Rolle von Anerkennung und positivem Feedback

Das regelmäßige Aufzeigen von Anerkennung und das Geben von positivem Feedback sind essenziell, um eine Kultur der Wertschätzung am Arbeitsplatz zu schaffen. Diese Maßnahmen steigern nicht nur die Motivation einzelner Teammitglieder, sondern wirken sich auch positiv auf das gesamte Betriebsklima aus.

  1. Einrichtung regelmäßiger Feedbackgespräche
  2. Sichtbare Anerkennung von Erfolgen und Leistungen
  3. Förderung eines offenen Dialogs innerhalb des Teams

Indem Unternehmen solche Strategien gezielt fördern und umsetzen, können sie die Motivation ihrer Mitarbeiter signifikant steigern und gleichzeitig wichtige Schritte zur Prävention von Burnout setzen.

Prävention von Burnout: Vorbeugende Maßnahmen am Arbeitsplatz

Um Burnout vorzubeugen und die Work-Life-Balance zu verbessern, sind gezielte präventive Strategien am Arbeitsplatz unerlässlich. Ein effektiver Ansatz umfasst sowohl organisatorische Veränderungen als auch persönliche Verhaltensweisen, die den alltäglichen Stress mindern und die berufliche Zufriedenheit steigern.

Wichtigkeit von Pausen und Erholungsphasen

Regelmäßige Pausen sind grundlegend für die Vermeidung von Überbelastung und Burnout. Sie ermöglichen es, abzuschalten, sich zu regenerieren und letztendlich produktiver zu sein. Unternehmen sollten Pausen nicht nur ermöglichen, sondern aktiv fördern, um eine langfristige Stressbewältigung am Arbeitsplatz zu unterstützen.

Stärkung der psychischen Widerstandsfähigkeit durch Resilienztraining

Durch gezieltes Resilienztraining können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lernen, besser mit Stress umzugehen und flexibler auf Herausforderungen zu reagieren. Solche Trainingsprogramme fördern nicht nur die individuelle Stressresistenz, sondern verbessern auch das allgemeine Arbeitsklima und tragen zur Prävention von Burnout bei.

Mit diesen Maßnahmen können Unternehmen eine Kultur der Achtsamkeit schaffen, die nicht nur zum individuellen Wohlbefinden beiträgt, sondern auch die gesamte Organisation stärkt.

Fazit

Die Bekämpfung von Arbeitsmüdigkeit und Burnout verlangt ein tiefgreifendes Verständnis der vielfältigen Ursachen. Ein Mangel an Motivation am Arbeitsplatz entsteht nicht über Nacht, sondern ist oft das Resultat anhaltender Faktoren, wie unzureichende Anerkennung, Überforderung und suboptimale Arbeitsbedingungen. Das Verbessern der Work-Life-Balance und der Einsatz gezielter Maßnahmen für Stressabbau am Arbeitsplatz bieten hier effektive Ansätze. Wichtig ist, dass Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen an einem Strang ziehen, um das Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu erhöhen und Burnout vorzubeugen.

Strategien wie offene Kommunikationswege, die Förderung einer positiven Arbeitseinstellung und das Schaffen einer ausgleichenden Freizeitgestaltung haben sich als wirksam erwiesen. Zudem sollten Pausen und Erholungszeiten sowohl respektiert als auch genutzt werden, um dem Alltagsstress entgegenzuwirken und die Work-Life-Balance zu verbessern. Es ist essenziell, dass Arbeitnehmer ihre Situation realistisch einschätzen und bei anhaltender Demotivation und Erschöpfung Unterstützung suchen, um einen Burnout durch fehlende Motivation zu arbeiten nicht zu einem dauerhaften Zustand werden zu lassen.

Es bleibt festzuhalten, dass der langfristige Erfolg im Berufsleben und die persönliche Zufriedenheit stark von der Prävention und dem frühzeitigen Erkennen von Burnout-Symptomen abhängen. Der Schutz der eigenen Gesundheit und die Schaffung einer Balance zwischen beruflichen Anforderungen und persönlichem Wohlergehen sollten stets im Fokus stehen. Zusammenfassend ist es die Synergie aus bewusstem Stressmanagement, einer angenehmen Arbeitsatmosphäre und einer stabilen Work-Life-Balance, die Burnout präventiv entgegenwirkt und zugleich die Arbeitsmotivation steigern kann.

FAQ

Was ist Burnout und wie äußert sich mangelnde Arbeitsmotivation?

Burnout ist ein Zustand beruflicher und persönlicher Erschöpfung, der sich in Antriebslosigkeit, mangelnder Freude an der Arbeit und einem Gefühl der Überforderung äußert. Mangelnde Arbeitsmotivation kann sich durch Lustlosigkeit, Abneigung gegenüber den Arbeitsaufgaben und eine allgemeine Unzufriedenheit bemerkbar machen.

Welche Anzeichen können auf einen Burnout hinweisen?

Anzeichen für Burnout sind unter anderem Prokrastination, Fehleranfälligkeit bei der Arbeit, körperliche Symptome wie anhaltende Müdigkeit und psychische Symptome wie das Gefühl des Ausgebranntseins. Auch gedankliche Ausreden und Rechtfertigungen, um sich von der eigenen Arbeitsleistung zu distanzieren, können Warnsignale sein.

Wie wirkt sich Überforderung im Berufsleben aus?

Überforderung im Beruf kann zu extremem Zeitdruck, hohem Stresslevel und einem dadurch bedingten Rückgang der Leistungsfähigkeit führen. Dies hat häufig eine Beeinträchtigung des allgemeinen Wohlbefindens zur Folge.

Was kann ich bei Unterforderung am Arbeitsplatz tun?

Bei Anzeichen von Unterforderung ist es wichtig, das Gespräch mit Vorgesetzten zu suchen und über neue Herausforderungen oder die Übernahme zusätzlicher Aufgaben zu sprechen, um den eigenen Antrieb und die Motivation zu steigern.

Wie kann ich meine Arbeitsbedingungen verbessern?

Verbesserungen der Arbeitsbedingungen können durch die Anpassung der Bürogestaltung und die Schaffung einer angenehmeren Arbeitsatmosphäre erreicht werden, wie zum Beispiel private Arbeitsbereiche oder ein ergonomisches Arbeitsumfeld.

Wie wichtig ist Work-Life-Balance zur Vorbeugung von Burnout?

Eine ausgeglichene Work-Life-Balance ist essentiell zur Vorbeugung von Burnout. Sie beinhaltet regelmäßige Pausen, ausreichend Freizeit, Hobbys und Entspannungsübungen, durch die man sich erholen und neue Energie schöpfen kann.

Welche Strategien helfen, die Motivation im Job zu steigern?

Zur Steigerung der Motivation im Job können klare Zielsetzungen und mehr Eigenverantwortung wesentlich beitragen. Auch regelmäßiges positives Feedback und Wertschätzung durch Vorgesetzte und Kollegen sind motivierend.

Wie kann man Burnout präventiv am Arbeitsplatz begegnen?

Präventive Maßnahmen gegen Burnout am Arbeitsplatz umfassen die Einrichtung von Pausen und Erholungsphasen sowie die Stärkung der psychischen Widerstandsfähigkeit durch Techniken wie Meditation oder Resilienztraining. Des Weiteren helfen eine offene Kommunikation und die Gestaltung eines unterstützenden Arbeitsumfeldes.

Ist es normal, an einzelnen Tagen keine Lust auf Arbeit zu haben?

Ja, es ist normal, hin und wieder Phasen zu erleben, in denen man weniger motiviert ist. Entscheidend ist, ob diese Einstellung vorübergehend ist oder ob dauerhafte Demotivation und Erschöpfungszustände darauf hinweisen, dass ein ernstes Problem wie ein Burnout vorliegt.

Was sollte ich tun, wenn Gespräche mit Vorgesetzten oder Kollegen keine Verbesserung bringen?

Wenn interne Gespräche keine Besserung erzielen und Symptome eines Burnouts erkennbar sind, kann professionelle Hilfe von außen, wie durch einen Coach oder Therapeuten, notwendig sein. In Fällen, wo depressive Symptome vorliegen, sollte ein Arzt konsultiert werden.

Innerlich stark und intakt, vollkommen gelassen:
für alle, die im Kern stabil sein wollen.
Rico's profile
Rico Brunner, 1971 in Chur, Schweiz, geboren.
Betreibt seit 1998 seine eigene Praxis in St.Gallen.
Wie gewinnt man Lebenszeit? Indem man sich bei Problemen professionell helfen lässt. Mit Erfahrung aus über 40`000 Einzelsitzungen helfe ich Ursachen zu lösen, ohne mich von Symptomen ablenken zu lassen.
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