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10 Regeln bei Angst: Bewältigungsstrategien Entdecken

Ängste / Arbeit an sich selbst
aus der Praxis
24.09.2024
10 min zu lesen

Hallo, mein Name ist Rico Brunner. Seit 1998 helfe ich als Energie-Feldtherapeut Menschen dabei, emotionale Kraft und Stabilität aufzubauen. Wir alle kennen das Gefühl, wenn unser Herz vor lauter Angst zu rasen beginnt und uns der Atem stockt. Es ist ein menschliches Empfinden, das tief in uns verwurzelt ist und dennoch oft als ein Hindernis auf dem Weg zu einem erfüllten Leben wahrgenommen wird.

Angst ist aber nicht nur eine Herausforderung; sie kann auch ein Wegweiser sein. Die Bewältigung von Angst ist daher kein schneller Sprint, sondern ein Marathon, der Geduld, Verständnis und die richtigen Strategien erfordert. Im Laufe meiner Karriere habe ich gesehen, wie Menschen durch effektive Methoden wie die PALMTHERAPY und andere Hilfe bei Angststörungen Wege aus ihren Angstspiralen gefunden und sich ihr Wohlbefinden zurückerobert haben.

Dieser Artikel bietet Ihnen praxiserprobte Richtlinien, um Ihre Ängste zu überwinden und Schritt für Schritt ein Gefühl der Ruhe zurückzugewinnen. Von der Handakupressur bis hin zu strukturierten Routinen – entdecken Sie mit mir 10 goldene Regeln, die Sie durch die wilden Gewässer Ihrer Ängste navigieren lassen.

Die Natur der Angst Verstehen

Um effektiv mit Angst umzugehen und Angst zu reduzieren, ist es entscheidend, ihre Ursprünge und Auswirkungen zu verstehen. Angststörungen manifestieren sich in verschiedenen Formen und können tiefgreifende Auswirkungen auf das tägliche Leben haben. Ein tiefgehendes Verständnis dieser Zustände ist der erste Schritt zur Entwicklung effektiver Bewältigungsstrategien.

Was passiert im Körper bei Angst?

Angst ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf wahrgenommene Gefahren und Bedrohungen. Sie aktiviert das autonome Nervensystem, was zu Reaktionen wie erhöhtem Herzschlag, schnellerer Atmung und gesteigerter Wachsamkeit führt. Dieser Zustand, oft als "Kampf- oder Fluchtreaktion" bekannt, bereitet den Körper darauf vor, auf Bedrohungen zu reagieren.

Diversität von Angststörungen: Symptome und Typen

Es gibt verschiedene Typen von Angststörungen, darunter generalisierte Angststörungen, Panikstörungen und soziale Angststörungen. Jede Störung hat spezifische Symptome, doch häufige Anzeichen sind übermäßige Sorgen, Schlafprobleme, und eine anhaltende Furcht oder Besorgnis, die den Umgang mit Angst erschwert.

Langfristige Auswirkungen von Angst auf den Alltag

Unbehandelte Angststörungen können langfristige Auswirkungen auf die Lebensqualität haben, einschließlich chronischer Müdigkeit, Depressionen, und sozialer Isolation. Diese Beeinträchtigungen unterstreichen die Bedeutung eines wirksamen Managements von Angststörungen, um die Lebensqualität zu verbessern und Angst zu reduzieren.

Gedankenkraft als Bewältigungswerkzeug

Die Macht der Gedanken spielt eine entscheidende Rolle im Umgang mit Angstzuständen. Oft sind es negative Gedanken, die Ängste verstärken und Unsicherheit fördern. Um Ängste zu reduzieren und das Wohlbefinden zu steigern, ist es daher essenziell, bewusst positive Gedankenmuster zu pflegen und umzusetzen.

Eine effektive Methode zur Umgestaltung negativer Denkweisen ist die kognitive Umstrukturierung. Sie ermöglicht es, dysfunktionale Gedanken zu erkennen und in konstruktivere umzuwandeln. Durch regelmäßige Übung kann diese Technik dazu beitragen, negative Gedanken zu reduzieren und eine grundsätzliche Verbesserung der mentalen Gesundheit zu erzielen.

  1. Einsatz von positiven Affirmationen
  2. Achtsamkeitstraining zur Steigerung des gegenwärtigen Bewusstseins
  3. Protokollierung von Gedanken, um Muster zu identifizieren

Diese Techniken bieten nicht nur Tipps gegen Angst, sondern fördern auch ein tieferes Verständnis für die eigenen Gedanken- und Gefühlswelten. Ein proaktiver Ansatz kann langfristig dazu beitragen, Ängste zu reduzieren und das allgemeine Lebensgefühl zu verbessern.

Strukturierten Alltag zur Angstbewältigung etablieren

Die Schaffung eines strukturierten Tagesablaufs kann maßgeblich zur Angstbewältigung beitragen. Durch die Festlegung klarer Routinen finden Personen, die unter Angstzuständen leiden, oft eine wichtige Stütze im Alltag.

Bedeutung und Vorteile einer konstanten Tagesroutine

Eine wohlstrukturierte tägliche Routine kann dazu beitragen, das Gefühl von Angst zu reduzieren, indem sie Vorhersehbarkeit und Kontrolle bietet. Das Wissen darüber, was jeden Tag zu erwarten ist, kann eine beruhigende Wirkung haben und Stress abbauen.

  1. Steigerung der Produktivität durch feste Zeiten für spezifische Aufgaben
  2. Verbesserte Schlafqualität durch ein konstantes Zu-Bett-Geh-Ritual
  3. Förderung eines gesunden Lebensstils durch regelmäßige Mahlzeiten und Pausen

Entspannungstechniken innerhalb der täglichen Routine

Integration von Entspannung bei Angst innerhalb des Alltags ist entscheidend. Entspannungstechniken wie tiefe Atemübungen, leichte Meditation oder sanftes Yoga können direkt in die Routine eingebaut werden.

  1. Morgendliche Meditation zur Einstimmung auf den Tag
  2. Atemübungen während der Mittagspause zur Senkung des Stresslevels
  3. Leichtes Yoga am Abend zur Förderung der Entspannung und einem besseren Schlaf

Praktische Tipps zur Einhaltung und Anpassung der Routine

Das Beibehalten der Routine ist für die Langzeitwirkung essenziell. Es ist wichtig, anpassungsfähig zu sein und die Routine bei Bedarf zu modifizieren.

Beharrlichkeit ist der Schlüssel zur Überwindung von Ängsten durch strukturierte Routine, erlaubt jedoch Flexibilität bei der Anpassung an neue Lebensumstände.

Hier sind einige Tipps, um die Routine beizubehalten:

  1. Nutze technische Hilfsmittel wie Apps, um den Tagesablauf zu planen und Erinnerungen zu setzen
  2. Setze realistische Ziele, um Überforderung zu vermeiden
  3. Routine schrittweise aufbauen, beginne mit wenigen, einfachen Gewohnheiten

Körperliches Wohlsein als Fundament gegen Angst

Körperliche Gesundheit ist nicht nur für das physische Wohlbefinden essentiell, sondern spielt auch eine zentrale Rolle in der Bewältigung von Angstzuständen. Forschungen zeigen, dass regelmäßige Bewegung erheblich zur Verringerung von Angstsymptomen beiträgt. Indem der Körper aktiv bleibt, kann das mentale Gleichgewicht signifikant gestärkt werden.

  1. Regelmäßige Bewegung stimuliert die Freisetzung von Endorphinen, den natürlichen Wohlfühlhormonen des Körpers, und verbessert dadurch die körperliche Gesundheit und stabilisiert die emotionale Lage.
  2. Eine ausgewogene Ernährung unterstützt nicht nur die physische Gesundheit, sondern beeinflusst auch die Gehirnchemie positiv, was entscheidend zur Stabilisierung von Angstniveaus beitragen kann.
  3. Ausreichender und qualitativer Schlaf ist essenziell, um das Nervensystem zu regenerieren und übermäßige Stress- und Angstreaktionen zu reduzieren.

Bewegung gegen Angst ist mehr als nur ein physisches Rezept; es ist eine umfassende Strategie, die sich auf die Gesamtheit des menschlichen Wohlbefindens auswirkt. Die Integration von körperlicher Aktivität in den Alltag ist eine effektive Methode, um nicht nur die körperliche Gesundheit zu stärken, sondern auch einen resilienten, stressresistenten Geisteszustand zu fördern.

Sozialer Austausch als Schlüsselfaktor

In der Auseinandersetzung mit Angstzuständen spielt die soziale Unterstützung eine entscheidende Rolle. Die Integration eines starken sozialen Netzes kann wesentlich dazu beitragen, Ängste zu bewältigen und ein gesundes emotionales Gleichgewicht zu fördern.

"Die Stärke eines Menschen misst sich an der Stärke des Netzes, das ihn trägt." – Unbekannt

Durch den Austausch in einem vertrauensvollen Umfeld können Tipps gegen Angst effektiver angewandt und individuelle Erfahrungen wertvoll geteilt werden. Dies fördert nicht nur das persönliche Verständnis für die eigenen Angstzustände, sondern bietet auch praktische Ansätze zur Bewältigung.

Die Rolle des sozialen Umfelds beim Umgang mit Angst erkunden

Ein unterstützendes soziales Umfeld kann einen positiven Einfluss auf den Umgang mit Angst haben. Ob Familie, Freunde oder professionelle Hilfsangebote - soziale Unterstützung fungiert als ein sicherer Anker in turbulenten Zeiten.

Erfahrungsaustausch und Hilfesysteme nutzen

Es ist wichtig, Hilfesysteme aktiv zu nutzen und sich gezielt Rat und Unterstützung zu suchen. Professionelle therapeutische Angebote oder Selbsthilfegruppen können dabei unterstützen, Angstzustände nachhaltig zu reduzieren und das eigene Wohlbefinden zu steigern.

  1. Regelmäßige Treffen mit Vertrauenspersonen
  2. Teilnahme an Gruppentherapiesitzungen oder Workshops
  3. Aufbau und Pflege eines unterstützenden Netzwerks

Diese Maßnahmen sind essenziell, um nicht nur im Akutfall, sondern auch präventiv Handlungsfähigkeit zu bewahren und Angstzustände aktiv zu managen.

Die Macht von Achtsamkeit und Meditation

Die Praxis des Achtsamkeitstrainings und der Meditationstechniken gewinnt zunehmend Anerkennung als effektives Mittel zur Bewältigung von Stress und Angstzuständen. Durch gezielte Übungen wird nicht nur die Konzentration gefördert, sondern auch ein Zustand tiefer innerer Ruhe erreicht, der es Individuen ermöglicht, sich von ihren Sorgen zu befreien und ihre gegenwärtigen Erfahrungen vollständig zu umarmen.

Durch regelmäßiges Achtsamkeitstraining kann eine Person lernen, die Aufmerksamkeit bewusst auf den gegenwärtigen Moment zu lenken, ohne zu werten. Dies fördert ein tiefes Verständnis für eigene Gedanken und Gefühle und führt zu einer merklich verbesserten emotionalen Regulation.

  1. Verbesserung der emotionalen Flexibilität
  2. Reduzierte Reaktivität auf Angstauslöser
  3. Erhöhung der mentalen Resilienz

Meditationstechniken wie die achtsamkeitsbasierte Stressreduktion oder geführte Bildmeditationen spielen eine Schlüsselrolle bei der Bekämpfung von Angst. Sie ermöglichen es, durch gezielte Atmung und meditative Praxis einen Zustand der Entspannung zu erreichen, der physiologische und psychologische Vorteile hat.

Ein ruhiger Geist ist ein gesunder Geist.

Die Macht von Achtsamkeit und Meditation
Die Macht von Achtsamkeit und Meditation

Engagement in Achtsamkeit und Meditation bietet nicht nur unmittelbare Linderung von Stress und Angst, sondern dient auch dem langfristigen Aufbau von Widerstandskraft gegenüber psychischen Belastungen. Indem man diese Praktiken in den täglichen Ablauf integriert, kann man eine dauerhafte Veränderung in der Art und Weise herbeiführen, wie man mit Herausforderungen und Stressoren umgeht.

Angst annehmen statt bekämpfen

In unserem Umgang mit Angst ist eine der effektivsten Methoden, sie nicht als Feind, sondern als Teil unseres natürlichen Schutzmechanismus zu sehen. Diese Perspektive ermöglicht es uns, Angst akzeptieren zu lernen und emotional sowie rational besser damit umzugehen. Anstatt Energie darauf zu verwenden, Angstgefühle zu unterdrücken, können wir durch Strategien gegen Angst eine bewusste Akzeptanz entwickeln.

Angst verstehen als Schutzmechanismus

Angst hat sich evolutionär entwickelt, um uns vor Gefahren zu warnen und zu schützen. Indem wir diese Tatsache akzeptieren, können wir lernen, unsere Angstreaktionen nicht als Überreaktionen abzutun, sondern sie als sinnvolle Signale zu interpretieren, die wir analytisch betrachten können.

Techniken und Mentalitäten zur Angstakzeptanz

Um Angst akzeptieren zu können, ist es hilfreich, Techniken zu nutzen, die uns dabei unterstützen, die Signale unseres Körpers besser zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren:

  1. Rationales Hinterfragen: Warum empfinde ich jetzt Angst? Ist die Bedrohung real?
  2. Bewusste Wahrnehmung: Akzeptieren der Gefühle, ohne sofort zu handeln.
  3. Mentale Umstrukturierung: Die Fähigkeit, angstbesetzte Situationen aus einer anderen, weniger bedrohlichen Perspektive zu betrachten.

Durch diese Strategien gegen Angst fördern wir ein tiefes Verständnis unserer emotionalen Muster und ermöglichen es uns, mehr Kontrolle und Gelassenheit in unserem Alltag zu erleben.

10 Regeln bei Angst: Angstmuster durchbrechen

Das Durchbrechen von Angstmustern fängt mit einem tiefen Verständnis der eigenen Ängste an. Angstmuster erkennen ist der erste Schritt, um langfristig Angst zu überwinden. Hier lernen Sie, wie Sie Ihre Ängste in verschiedenen Situationen erkennen und benennen können, was eine fundamentale Methode zur Angstbewältigung ist.

10 Regeln bei Angst: Angstmuster durchbrechen
10 Regeln bei Angst: Angstmuster durchbrechen

Ein bedeutender Aspekt der Angstbewältigung ist das Aussitzen von Angstsituationen. Diese bewährte Technik hilft zu erkennen, wie die Angst allmählich nachlässt, wenn man in der angstauslösenden Situation bleibt. Es ermöglicht, das Angstgefühl zu normalisieren und weniger bedrohlich zu empfinden.

Indem man der Angst Raum gibt und sie akzeptiert, statt sie zu bekämpfen, kann man lernen, besser mit ihr umzugehen.

  1. Beobachten Sie, wie die Angst entsteht und sich wieder auflöst. Dies fördert das Angstmuster erkennen und seine Kontrolle.
  2. Geben Sie Ihrer Angst einen Namen – dies kann helfen, sie als Teil von Ihnen zu akzeptieren und zu verstehen, dass sie managbar ist.
  3. Vermeiden Sie Katastrophengedanken und fokussieren Sie auf realistische Ausgänge der Situation.

Diese Schritte sind entscheidend, um die Angst zu überwinden. Es geht darum, eine neue Haltung gegenüber Angstsituationen zu entwickeln und sie als Herausforderungen zu sehen, die bewältigt werden können, statt als unüberwindbare Hindernisse.

Psychologische Beratung als Wegweiser

Die Auseinandersetzung mit dem Thema Therapie bei Angst und der Hilfe bei Angststörungen ist ein zentraler Schritt für viele Betroffene, die nach dauerhaften Lösungen suchen. Professionelle psychologische Beratung spielt dabei eine entscheidende Rolle als verlässlicher Wegweiser durch die komplexe Landschaft der Angstbewältigung.

Die Relevanz professioneller Unterstützung bei Angststörungen

Die professionelle Unterstützung durch Therapeuten oder Psychologen ist nicht nur eine Anlaufstelle zur Symptomlinderung, sondern bietet vor allem auch eine Plattform, auf der tiefgreifende Ursachen der Angststörungen ergründet werden können. Hierbei wird nicht nur der Zustand der Angst betrachtet, sondern der gesamte Mensch.

Das Verhältnis von Selbsthilfe und Therapie analysieren

Während Selbsthilfestrategien eine wichtige Rolle im Alltagsmanagement von Angst spielen können, ist es oft die professionelle Therapie bei Angst, die nachhaltige Veränderungen ermöglicht. Die Kombination aus beiden Ansätzen kann Hilfesuchenden die optimalen Werkzeuge an die Hand geben, um langfristig mit ihren Angststörungen umzugehen. Doch das Verhältnis zwischen diesen beiden Säulen der Angstbewältigung muss sorgfältig ausbalanciert werden, um den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden.

Fazit

Die Auseinandersetzung mit den zehn Regeln zur Bewältigung von Angst bildet ein stabiles Fundament, um Ängste effektiv zu überwinden und Schritt für Schritt der Angstfreiheit näher zu kommen. Es wurde ersichtlich, dass durch die Kenntnis verschiedener Bewältigungsstrategien und -techniken, wie das Etablieren eines strukturierten Alltags, die Anwendung von Achtsamkeitspraktiken und die Einbindung sozialer Unterstützung, individuelle Angstmuster durchbrochen werden können. Die Balance zwischen Selbsthilfe und professioneller Beratung spielt eine essenzielle Rolle auf dem Weg zu einem Leben ohne die Dominanz von Angstzuständen.

Die PALMTHERAPY bietet als ergänzende Methode zur Unterstützung im Alltag und als Teil eines umfassenden Selbsthilfeansatzes eine praktikable Option zur Stärkung der persönlichen Angstbewältigungskompetenz. Die in diesem Artikel aufgezeigten Ansätze sollen den Leserinnen und Lesern erlauben, ihr Verständnis von Angst zu erweitern und praktische Lösungswege zur Hand haben, um den Herausforderungen durch Angst begegnen zu können.

Ein erfülltes Leben trotz Angst ist möglich, indem die Erkenntnisse und Werkzeuge dieses Artikels aktiv genutzt und in den Alltag integriert werden. Langfristig gesehen fördert eine konsequente Anwendung dieser Erkenntnisse nicht nur die Bewältigung von Angst, sondern unterstützt auch die Entfaltung persönlicher Resilienz. So lässt sich der Weg in ein souveränes, angstfreies Leben gestalten – begleitet von Selbstvertrauen und der Gewissheit, dass Angst ein überwindbarer Teil des Lebens ist.

Psychologische Beratung als Wegweiser

Was passiert im Körper bei Angst?

Bei Angst werden Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol ausgeschüttet. Diese erhöhen den Herzschlag, erweitern die Atemwege und activieren Energiereserven, um den Körper auf eine "Kampf- oder Flucht"-Reaktion vorzubereiten. Langfristig können diese Reaktionen zu physischen und psychischen Beschwerden führen.

Diversität von Angststörungen: Symptome und Typen

Angststörungen äußern sich auf vielfältige Weisen. Dazu gehören unter anderem generalisierte Angststörungen, Panikattaken, soziale Phobie oder spezifische Phobien. Symptome reichen von Unruhe und erhöhter Wachsamkeit bis hin zu starken körperlichen Reaktionen wie Herzrasen oder Zittern.

Langfristige Auswirkungen von Angst auf den Alltag

Langfristig kann Angst zu Schlafproblemen, Schwierigkeiten bei der Konzentration und sozialen Herausforderungen führen. Es entwickeln sich oft Vermeidungsstrategien, die den Lebensradius einschränken und die Lebensqualität beeinträchtigen können.

Wie kann ich negative Gedanken im Zusammenhang mit Angst kontrollieren?

Techniken der Achtsamkeit und kognitive Umstrukturierung helfen dabei, negative Gedankenmuster zu erkennen und zu durchbrechen. Positive Affirmationen und das bewusste Fokussieren auf das Hier und Jetzt können ebenfalls wirksam sein, um Negativität zu reduzieren.

Bedeutung und Vorteile einer konstanten Tagesroutine

Eine feste Tagesroutine kann Sicherheit und Struktur bieten, was die Anfälligkeit für Angst vermindern kann. Regelmäßige Aufgaben und Pausen helfen dabei, den Tag vorhersehbarer zu machen und reduzieren das Gefühl der Überforderung.

Welche Entspannungstechniken eignen sich für die tägliche Routine?

Methoden wie tiefe Atemübungen, progressive Muskelentspannung oder leichte Yoga-Übungen können gut in den Alltag integriert werden. Auch kreative Aktivitäten wie Malen oder Musik können entspannend wirken.

Wie kann ich meine Tagesroutine bei Bedarf anpassen?

Flexibilität ist wichtig, um nicht zusätzlichen Stress durch eine zu starre Routine zu erzeugen. Bei Veränderungen oder besonderen Anforderungen sollte die Routine dementsprechend angepasst werden, um Überforderung zu vermeiden und weiterhin Entspannung zu ermöglichen.

Welchen Einfluss hat körperliche Aktivität auf Angstzustände?

Körperliche Bewegung stimuliert die Ausschüttung von Endorphinen, den sogenannten Wohlfühlhormonen, und kann stressmindernd wirken. Sie verbessert den Schlaf, erhöht das Selbstvertrauen und trägt zur generellen mentalen Stabilität bei.

Wie kann das soziale Umfeld beim Umgang mit Angst unterstützen?

Ein unterstützendes soziales Umfeld bietet Gelegenheit zum offenen Austausch über Sorgen und Ängste. Dies führt oft zu einer emotionalen Entlastung und kann auch neue Perspektiven und Coping-Strategien bieten. Zudem kann es ein Gefühl der Zugehörigkeit und Sicherheit vermitteln.

Wo finde ich Erfahrungsaustausch und Hilfesysteme für meine Angstproblematik?

Hilfesysteme können Selbsthilfegruppen, Online-Foren oder professionelle Beratungsstellen sein. Erfahrungen können mit anderen Betroffenen geteilt und Rat von Fachleuten kann eingeholt werden, um verschiedene Bewältigungsstrategien zu erlernen und umzusetzen.

Wie wirken achtsamkeitsbasierte Methoden und Meditation auf Angstzustände?

Achtsamkeitstraining und Meditation fördern die Konzentration auf den gegenwärtigen Moment und helfen, Gedanken zu beruhigen und sich von Ängsten zu lösen. Sie stärken die mentale Stabilität und unterstützen das Loslassen von Sorgen.

Warum sollte Angst als Schutzmechanismus verstanden werden?

Angst ist eine natürliche Reaktion, die uns vor Gefahren schützen soll. Ihr Verständnis als Schutzmechanismus hilft uns, sie weniger als Feind, sondern mehr als Signalfunktion des Körpers zu betrachten. Dies kann die Einstellung zur Angst positiv beeinflussen.

Welche Techniken fördern die Akzeptanz von Angst?

Techniken zur Förderung der Akzeptanz umfassen das bewusste Beobachten von Angst ohne sofortige Reaktion, das Benennen und rational Hinterfragen der Angst sowie Achtsamkeitsübungen, die dazu beitragen, die Angst als vorübergehenden Zustand anzuerkennen.

Wie wichtig ist professionelle Unterstützung bei Angststörungen?

Professionelle Unterstützung kann entscheidend sein, um das Verständnis für die eigene Angst zu vertiefen und individuell angepasste Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Therapeuten können dabei helfen, die Ursachen der Angst aufzudecken und gezielte Behandlungsmöglichkeiten anzubieten.

Wie ergänzen sich Selbsthilfe und Therapie bei der Bewältigung von Angst?

Selbsthilfestrategien und Therapie können Hand in Hand gehen. Während Selbsthilfemethoden den Alltag erleichtern und zur persönlichen Stärkung beitragen können, bietet die Therapie professionelle Anleitung und Unterstützung, um tiefer liegende Ursachen von Angst zu adressieren und nachhaltig zu bewältigen.

Innerlich stark und intakt, vollkommen gelassen:
für alle, die im Kern stabil sein wollen.
Rico's profile
Rico Brunner, 1971 in Chur, Schweiz, geboren.
Betreibt seit 1998 seine eigene Praxis in St.Gallen.
Wie gewinnt man Lebenszeit? Indem man sich bei Problemen professionell helfen lässt. Mit Erfahrung aus über 40`000 Einzelsitzungen helfe ich Ursachen zu lösen, ohne mich von Symptomen ablenken zu lassen.
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