Die Rolle von Traumata im Energiefeld: Ein duales Verständnis

Ursachen & Symptome

Traumata sind oft emotional belastend und hinterlassen tiefe Spuren in unserem Leben. Es fällt schwer, in Trauma etwas Positives zu sehen. Doch wenn wir das Phänomen Trauma aus der Perspektive der Energiefeldtherapie betrachten, offenbaren sich überraschende Einsichten. Hat Trauma etwas Gutes?

Was passiert im Energiefeld bei einem Trauma?

Wenn ein Mensch ein traumatisches Ereignis erlebt, kann dies zu einer Überforderung im Energiefeld führen. Ist die Überforderung so groß, dass das Energiefeld nicht damit umgehen kann, entsteht ein Trauma. Dies kann dazu führen, dass Teile des Energiefeldes blockieren oder einfrieren und damit vom Rest des Energiesystems abgeschirmt werden. So kann eine Kettenreaktion gestoppt werden.

Was genau man unter einem Trauma versteht, haben wir in einem eigenen Artikel beschrieben. 

Der Schutzmechanismus, den Trauma auslösen kann

Dieser blockierte oder eingefrorene Zustand ist ein Schutzmechanismus des Energiefeldes. Ohne diese Fähigkeit, würde die Überforderung den gesamten Menschen vereinnahmen und irreparablen Schaden verursachen. Die Funktion von Trauma, Blockaden zu verursachen, schützt somit den Menschen, um weitere Schäden zu verhindern. Wie Sie Ängste nach einem Trauma überwinden, erfahren Sie hier

Bei schweren Traumata kann es lange dauern bis diese Schutzreaktion erfolgt und kann größere Bereiche des Energiefeldes beeinträchtigen. Das Einfrieren oder Blockieren von Bereichen des Energiefeldes aufgrund des Traumas ist entscheidend, um eine weitere Ausbreitung zu stoppen. So betrachtet, ist das Trauma aus der Sicht des Energiefeldes eine nützliche Reaktion auf eine extreme Überforderung. Die Blockade trennt den gesunden Teil des Energiefeldes von dem überlasteten Bereich ab und schützt so das Gesamtsystem.

Die subjektive Erfahrung der von Trauma Betroffenen

Aus Sicht der betroffenen Person selbst ist ein Trauma jedoch kaum positiv zu bewerten. Auch wenn eine Ausbreitung der Überforderung auf das gesamte System verhindert wurde, hat es einen Kollateralschaden in einem Bereich gegeben.

Dies kann das Leben eines Betroffenen grundlegend verändern und ihn zwingen, Wege zu gehen, die er nicht gehen möchte. Das Leben nach einem Trauma ist nicht mehr das gleiche wie vorher. Ein Trauma kann das Leben blockieren, den Lebensweg unterbrechen und die innere Kraft schwächen. Aus dieser persönlichen Perspektive erscheint ein Trauma als etwas Negatives.

Können wir durch Trauma wachsen?

Es gibt Menschen, die die Kraft haben, aus einem Trauma etwas Positives zu ziehen. Sie entwickeln innere Stärke und wachsen an ihren Erfahrungen. Doch dies ist eher die Ausnahme als die Regel. Objektiv betrachtet, sind die meisten Menschen durch ein Trauma in ihrem Leben eingeschränkt und empfinden es nicht als etwas Positives.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Trauma aus der Sicht des Energiefeldes eine schützende und positive Reaktion auf extreme Überforderung ist. Für die betroffene Person selbst bleibt ein Trauma jedoch eine belastende und oft lebensverändernde Erfahrung. Dieses duale Verständnis kann helfen, die komplexe Natur von Traumata besser zu begreifen und Wege zu finden, mit den Auswirkungen umzugehen.

Rico Brunner, 1971 in Chur, Schweiz, geboren.
Betreibt seit 1998 seine eigene Praxis in St.Gallen.
Das Ziel von Rico Brunner ist, Menschen in die eigene Kraft, Stärke und Potential zu begleiten. Er ist überzeugt, dass die Entwicklungsmöglichkeiten unendlich sind und das ist die Basis für lebenslanges Lernen und Entwickeln. Sein Ansatz: An Ursachen zu arbeiten und nicht von Symptomen ablenken zu lassen. Diese Erkenntnis hat sich in über 40’000 Sitzungen bestätigt.
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