«Ein Mensch, der vertrauensvoll durch das Leben geht, der geht mit Rückschlägen entspannter um. Der geht mit Niederlagen entspannter um und weiss, dass nach jeder Niederlage eine Gelegenheit kommt, wieder weiter zu kommen und auch zu gewinnen», sagt Energiefeldmechaniker Rico Brunner.
«Wenn hingegen jemand fehlendes Vertrauen hat ins äussere Leben, dann ist es im Energiefeld sichtbar, dass dieser Mensch eher introvertiert ist, eher sich zurückzieht, das Risiko scheut, sich nicht auf das Leben einlässt und somit eigentlich sein eigenes Potential zurückhält oder nicht entfaltet», erklärt Brunner. «Dann geht es darum zu schauen, den Menschen über das Vertrauen in sich selbst zu stärken, so dass er beginnt, Vertrauen auch ins Äussere zu bekommen, ins äussere Leben, und dadurch auch lernt, mit Rückschlägen besser umzugehen», so Brunner weiter. «Und auch da ist wieder der Schlüssel, für sich selber da zu sein. Das heisst, wenn etwas im äusseren Leben passiert, was für mich nicht gut ist, dann muss ich für mich selber da sein, damit ich genügend Kraft habe, die Situation zu meistern und zu verarbeiten.»
Rico Brunner, ist für dich das Glas halb voll, oder halb leer?
Beides. Denn je nach Situation sehe ich die Dinge sehr positiv und je nach Situation, weniger. Ich glaube, für mich ist das etwas sehr Natürliches, nicht immer das Glas halb voll oder halb leer zu sehen, weil je nach Situation, wo man drin ist, kann man nicht anderes, als dass man es halb leer sieht. Für mich geht es dann mehr darum, wie gehe ich damit um, wenn das Glas mal halb leer ist?
Wie verhält sich ein Mensch, der vertrauensvoll durch das Leben geht?
Ein Mensch, der vertrauensvoll durch das Leben geht, der geht mit Rückschlägen entspannter um. Der geht mit Niederlagen entspannter um und weiß, dass nach jeder Niederlage eine Gelegenheit kommt, wieder weiter zu kommen und auch zu gewinnen.
Und wenn man jetzt eben sich eher als Verlierer fühlt, also das Glas halb leer ist, tendenziell eher, was macht das mit einem?
Wenn das Glas immer halb leer ist, das kostet sehr viel Kraft, das nagt am Selbstvertrauen, am Selbstbewusstsein. Das bewirkt auch, dass man nicht mehr eine so starke Perspektive hat und dass man dadurch dann auch sehr viel Kraft verliert. Und dann im Gegensatz, wenn das Glas halb voll ist, hat man ja, ist man entspannt und geht mit Kraft durch das Leben. Und wenn es halb leer ist, dann ist man angespannt und geht eigentlich mit wenig Stärke durch das Leben.
Und was sind hier für dich mögliche Gründe dafür?
Auch da gibt es wieder verschiedene Gründe. Ich glaube, die häufigsten sind, dass jemand, wo das Glas immer halb leer sieht, dass der zu stark und zu schnell aufgibt. Dass er scheitern zu, ich sage mal, kleinlich beurteilt, weil wenn ich jetzt bei etwas scheitere und das Glas ist nur halb leer, dann habe ich ja trotz allem ein halb leeres Glas. Also ich habe nicht nichts, ich habe Dinge erfahren, ich habe Dinge gelernt und somit kann man sagen, ich würde sogar sagen, lieber ein halb leeres, als ein leeres Glas. Und ich glaube, Menschen, die ein halb volles Glas sehen, die versuchen mehr, mit dem was sie haben, etwas zu machen und Leute, die ein halb leeres Glas sehen, die sehen das, was sie haben, eigentlich nicht. Und bewerten es zum Schluss eigentlich zu wenig gut. Und das ist das, was dann das Glas halb leer macht. Weil faktisch ist ja, ob man es halb leer oder halb voll sieht. Es hat gleich viel Wasser drin. Also es heißt, wenn ich es trinke, dann habe ich den Durst gestillt oder nicht. Auf die Menge nimmt die Sichtweise keinen Einfluss.
Hat das auch mit fehlendem Vertrauen, ich sage mal ins äußere Leben zu tun, wenn man das Glas tendenziell immer als eher halb leer betrachtet?
Aus meiner Sicht hat es ganz viel mit dem Vertrauen ins äußere Leben zu tun. Aber auch da ist es halt wieder eine Kombination und Zusammenstellung: Was habe ich erfahren? Wie bin ich damit umgegangen? Was macht das mit mir? Wenn ich das Glas halb voll sehe, dann bin ich in einer Einstellung, wo ich sage: Egal was passiert, das kommt schon gut und wenn es nicht gut kommt, dann mache ich mein Bestes. Und dadurch entwickle ich eigentlich ein Vertrauen ins äußere Leben. Vertrauen ins äußere Leben zu haben, heißt für mich eigentlich nicht, dass ich in dem Sinn die Einstellung habe, es kommt immer alles gut, sondern mehr, dass ich die Einstellung habe: Egal was passiert, ich gebe mein Bestes und bringe dann schon irgendwie eine gute Situation hin. Vielleicht nicht immer auf den ersten Moment. Und ich glaube, das ist das, was ein gesundes Vertrauen ins äußere Leben ist. Dass man merkt, was kann ich beeinflussen? Wo habe ich Möglichkeiten, mich einzubringen? Mit was kann ich arbeiten? Und nicht das Gefühl zu haben, ja ich muss ins äußere Leben vertrauen und dann muss ich nichts mehr tun und dann kommt alles schon gut. Also es hat ganz viel auch mit Aktion, mit Handlung und mit Arbeit zu tun.
Wenn jetzt jemand das nicht hat, hat so jemand auch Mühe, Vertrauen zu seinen Mitmenschen aufzubauen?
Ich glaube, wenn jemand das Vertrauen ins äußere Leben nicht hat, dann ist es auch schwierig, Vertrauen ins Innere zu haben. Wie es auch schwierig ist, wenn man Vertrauen ins Innere nicht hat, Vertrauen ins Äußere aufzubauen, weil diese Bereiche sehr stark miteinander verflochten sind. Ich glaube, um Vertrauen ins äußere Leben aufzubauen, braucht es ein gewisses Alter, es braucht eine gewisse Reife, gewisse Erfahrungen und natürlich dann auch, dass man die Erfahrung gemacht hat, dass auch, wenn es vielleicht nicht gut gewesen ist, es sich trotzdem eigentlich gut entwickelt hat.
Wie zeigt sich jetzt für dich fehlendes Vertrauen ins äußere Leben im Energiefeld?
Wenn jemand fehlendes Vertrauen hat ins Äußere, dann ist es im Energiefeld sichtbar, dass dieser Mensch eher introvertiert ist, eher sich zurückzieht, Risiko scheut, sich nicht auf das Leben einlässt und somit eigentlich sein eigenes Potential zurückhält oder nicht entfaltet. Und dann geht es darum zu schauen, den Mensch, ich sage mal, über das Vertrauen in sich selber, ist ein Weg, wo man so arbeiten kann, ihn zu stärken, dass er beginnt, Vertrauen auch ins Äußere zu bekommen, ins äußere Leben, und dadurch auch lernt, mit Rückschlägen besser umzugehen. Und auch da ist wieder der Schlüssel, für sich selber da zu sein. Das heißt, wenn etwas im äußeren Leben passiert, was für mich nicht gut ist, dann muss ich für mich selber da sein, damit ich genügend Kraft habe, die Situation zu meistern und zu verarbeiten.
Hat das auch damit zu tun, dass man vielleicht lernt, nicht alles immer persönlich zu nehmen?
Das ist sehr ein wichtiger Aspekt. Und natürlich ist alles, wo im Leben passiert, persönlich, weil das einen selber direkt betrifft. Und trotzdem geht es darum, ich sage dann immer so provokativ, professionell zu bleiben. Professionell zu blieben heißt für mich: Nicht zu jammern, nicht überfordert zu sein, sich zu fokussieren. Okay, was kann ich jetzt machen? Und im Leben hat man eigentlich immer zwei Situationen; laufe ich davon, oder stelle ich mich? Dass man das kann, braucht es verschiedene Stärken, aber wenn man sich beginnt, dem Ganzen zu stellen, dann läuft man nicht mehr dem Leben davon, man baut so den Zugang, das Vertrauen in das äußere Leben auf und das hilft dann eigentlich, stabiler und stärker zu werden.
Und was sind hier jetzt die wichtigsten Dinge, woran du arbeitest, wenn du so eine Situation antriffst bei einem Klienten?
Ich denke mal, jeder Mensch ist unterschiedlich, das ist klar. Aber da geht es wirklich darum, eine Widerstandsfähigkeit aufzubauen, dass man mit äußeren Ereignissen besser umgehen kann, diese besser verarbeiten kann, dass man dadurch weniger überfordert wird, damit man das Vertrauen in das eigenen Handeln aufbauen kann, weil man von den Erlebnissen nicht, ich sage mal, zu Boden gedrückt wird.
Kannst du abschließend Tipps und Tricks geben, wie jemand vertrauensvoll durch das Leben gehen kann?
Ich glaube, das Wichtigste, wenn man vertrauensvoll durch das Leben gehen will, Vertrauen in das äußere Leben haben möchte, dann ist es wichtig, zu erkennen und dazu zu stehen, dass einem im Leben immer wieder viel passieren wird. Man macht sehr viele Fehler, man wird verletzt werden, man wird überfordert sein. Und wenn man das nicht persönlich nimmt, in dem, dass man sagt, das ist normal, das passiert, wenn ich lebe. Ich kann, wenn ich nicht lebe, passiert es mir nicht, also wenn ich lebe, passiert es mir. Ich kann nichts dagegen tun, außer dass ich lerne, wie muss ich mich in der Situation verhalten? Wie muss ich mit der Situation umgehen und dann lernen, mit äußeren Dingen umzugehen. Und wenn man das macht, dann beginnt man, Vertrauen ins äußere Leben aufzubauen, weil man gelernt hat, damit umzugehen.